SC Dahenfeld 1946 e.V.
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Mit 4:2 setzte sich der SC Dahenfeld gegen die Spielgemeinschaft aus Erlenbach-Binswangen durch und gelang somit auf den 3. Platz in der Leistungsstaffel. Das Spiel konnte nicht besser für die B-Jugend des Sportclubs beginnen, denn nach nicht einmal zwei Minuten ging man durch Dennis Zürn in Führung. Da das Gegentor nicht genug war bekam ein Abwehrspieler der Gäste wegen Meckerns die gelbe Karte. Doch damit nicht genug, er flog dann (anscheinend wegen einer Beleidigung) direkt nach dem Tor und der gelben Karte vom Platz. Wer dachte das Spiel wäre vorbei täuschte sich. Es waren noch 78 Minuten zu spielen und diese wurden in der ersten Halbzeit spektakulär. Nach der roten Karte drückten die Erlenbacher auf den Ausgleich, der ihnen geschenkt wurde. Nach einem Freistoß in den 16-er der Dahenfelder hatte Torwart Timo Dittmann den Ball schon so gut wie in den Händen, doch verlor ihn wieder und musste der Gegenspieler nur noch einschieben. Kurze Zeit später war der Ball schon wieder im Netz der Dahenfelder. Nach einem Schuss aus knapp 25 Metern zog der Mittelfeldspieler der Spielgemeinschaft Elenbach-Binswangen ab und traf mit einem Schuss, der normalerweise nur jedes 25. mal reingeht (so die Bilanz von Timo Körner). So war das Spiel nach kurzer Zeit gekippt und man musste einem Rückstand gegen Zehn hinterherrennen. Nach einer Druckphase der Dahenfelder wurden wieder Chancen ausgelassen, doch als Dennis Zürn wieder vor das Tor der Gäste kam machte er das 2:2. So ging es auch in die Pause.

Nach der Pause war das Spiel anfangs einseitig. Die Dahenfelder drückten, die Erlenbacher verteidigten das Unentschieden mit ihren verbleibenden zehn Spielern. Als Max Kühner den Ball im Fünfmeterraum nach einer Flanke annahm und den Ball einschob war die Erleichterung groß. Man wollte sich jedoch nicht auf dem 3:2 ausruhen und versuchte das nächste Tor zu erzielen. Nach einem Foul gab es dann Strafstoß für den Sportclub, der souverän von Marvin Knoll verwandelt wurde. Nach diesem Tor kamen jedoch Leichtsinnsfehler ins Spiel der Heimmannschaft und so kam auch die Gastmannschaft noch zu Torchancen, die jedoch meistens gefahrenlos waren.